An diesem Wochenende findet der multidisziplinäre Racing-Wettbewerb Dolomitenmann bereits zum 30. Mal statt. Beim Gleitschirmfliegen geht es nur um Speed.

Ein Bild aus historischen Zeiten des Dolomitenmannes.
// Quelle: Redbull Dolomitenmann
Vier ungewöhnliche Disziplinen treffen beim Redbull Dolomitenmann aufeinander: Berglaufen, Gleitschirmfliegen, Mountain-Biken und Wildwasser-Kajak. Jeweils vier Athleten bilden eine Mannschaft.Wer die Strecke in einer Art Staffellauf insgesamt am schnellsten absolviert, gewinnt.

Beim Jubiläums-Wettbewerb an diesem Samstag, 9. September, in Lienz gehen gleich 130 Mannschaften an den Start. Das macht 520 Teilnehmer. Es dürfte wohl keinen Wettbewerb mit Paragleiter-Beteiligung geben, bei dem mehr Piloten involviert sind.

Dabei ist die Fliegerei eine ganz besondere. Start am Kühbodentörl, Flug um einen Pylon, Zwischenlandung am Berg (Taxer Moos), 500 Meter Sprint mit geschultertem Schirm zum nächsten Startplatz, um schließlich so schnell wie möglich ins Stadion nach Lienz abzugleiten und dort noch eine halbe Stadionrunde mit Schirm zu absolvieren.

Manche Piloten zeigen dabei ganz besondere Starttechniken, bei denen sie den Gleitschirm aus vollem Lauf nur fallen lassen und aus der Tulpe aufziehen. Zum Einsatz kommen besonders auf Schnelligkeit getrimmte Schirme, teilweise mit nur noch 12 m² Fläche.

Was bei den anderen Disziplinen zu leisten ist, erklärt folgendes Facebook-Video: